Samstag, 22. Oktober 2016

Auf der Suche nach "Exoten"

Deutschland 8:00 Uhr, die 
Reise soll beginnen.
Mein erster Urlaub in den USA
sollte nicht nur aus Badespaß bestehen,
sondern auch meine Leidenschaft an exotischen Pflanzen stillen. Einmal sehen, wie sie am Straßenrand wachsen.
Dazu muss ich sagen, dass ich ein wenig blauäugig an die Sache herangegangen bin.
Wenn man sich vorher ein wenig mit der Geschichte von Miami Beach befasst hätte, hätte man gewusst, dass Miami aus der Trockenlegung von Mangrovensümpfen und Aufschüttung entstanden ist, wie auch die vielen Inseln, die von Reichen und Stars aus der Musik- und Filmbranche bewohnt werden.
 

 Immerhin wollten 1880 Ezra Osborn und Elnathan Field eine Kokosnusplantage betreiben, die sie aus wirtschaftlichen Gründen wieder aufgeben mussten. Als sich dann mehrere Investoren dem Land annahmen zog schnell der Tourismus ein.
Fazit ist, das eigentlich alles künstlich angelegt ist und bei einem Klima (tropisch, [bis auf Dez. - Feb. 24°C] im Schnitt 30°C) künstlich bewässert wird.
 Die sehr hohe Luftfeuchtigkeit in den Sommermonaten bekam ich nach dem 10-stündigen Flug gleich zu spüren. Dank der 80% Luftfeuchtigkeit, fühlten sich die 30°C noch heißer an.
 Doch so ein Anblick lässt alles entschuldigen!

Und da war sie auch schon, die allgegenwärtige Kokosnuspalme.
Tatsächlich steht sie am Straßenrand, im Park, im Vorgarten und vor dem öffentlichen Gebäude.

Viele Obdachlose sammeln die Kokosnüsse vom  Straßenrand oder aus dem Park und verkaufen sie geöffnet mit Trinkhalmen an die Touristen in Nähe des Strandes.
   Aber auch kleine Kunstwerke entstehen 
in den Händen der Obdachlosen und werden am Straßenrand verkauft. Körbe in verschiedenen Größen, geflochten aus Blättern der Kokosnusspalme.




  

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